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Radikalisierung

Radikalisierung

Die Psychotherapeut*innen des Instituts für forensische Therapie IFT arbeiten mit Menschen, die Anzeichen von gewaltbereitem Extremismus in allen Formen, sei es religiös, politisch oder anders, zeigen. Therapien finden sowohl in den Justizanstalten als auch ambulant mit entsprechender Weisung oder mit Personen, die sich freiwillig auf Grund eigener Motivation an uns wenden, statt.

Basis der pschotherapeutischen Behandlung ist die Risikoeinschätzung nach Vera-2r und ein individuelles Deliktverständnis unter Einbeziehung der verfügbaren Ressourcen. Auf dem aufbauend werden Interventionsziele mit den Klienten vereinbart, bearbeitet und evaluiert.

Methodisch kommen die Psychotherapeut*innen aus verschiedensten psychotherapeutischen Schulen, von psychoanalytischen Orientierungen, bis hin zu humanistischen und verhaltenstherapeutisch-behavioralen Ansätzen. Prinzipiell sind wir auch in der Arbeit mit radikalisierten Klient*innen dem Gedanken der Opferschutzorientierten Täterarbeit verbunden und versuchen, soweit in Absprache mit den Klient*innen und anderen beteiligten Organisationen möglich, vernetzt zu arbeiten.

Ansprechpartner: Philipp Pümpel